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Wachau

Weltkulturerbe und Wohlfühllandschaft – das ist die Wachau, das enge Donautal zwischen Melk und Krems. Auf 1.350 Hektar, teils auf steilen Terrassen, stehen hauptsächlich Grüner Veltliner und Riesling. Die Weinkategorien Steinfeder, Federspiel und Smaragd stehen für die Naturbelassenheit der Wachauer Weine.

Die besten Lagen



Spitz

Tausendeimerberg
Weithin sichtbar stellt der steile, terrassierte Tausendeimerberg sozusagen das westliche Tor für das Kerngebiet der Wachau dar. Der Name rührt davon her, dass die Reben dieser Lage in guten Jahren 1.000 Eimer Wein, also rund 56.000 Liter, gebracht haben sollen. Auf Urgesteinsverwitterungsböden mit kristallinem Marmor als Kerngebiet finden an diesem reinen Südhang Grüne Veltliner und vor allem Rieslinge beste Bedingungen.
Winzer: Bracher, Sighardt Donabaum, Domäne Wachau, Lagler, Mauritiushof-Gritsch

Singerriedel
Auf extrem steilen, nach Süden ausgerichteten Terrassen gedeihen hier Riesling und im unteren Bereich auch Grüner Veltliner. Auf kristallinem Marmor findet man eine geringe Auflage von Verwitterungsböden mit Anteilen von Paragneis, Glimmerschieferund erzhaltigem Gestein. Vor allem durch die Rieslinge von Franz Hirtzberger gilt Singerriedel als eine der besten Lagen der Wachau. Die Weine zeigen in der Jugend oft eine exotische Duftnote und sind sehr lagerfähig.
Winzer: Domäne Wachau, Hirtzberger, Mauritiushof-Gritsch

Rotes Tor
Rotes Tor ist keine offizielle Lagerbezeichnung. Der Name stammt vom heute noch bestehenden Tor der alter Spitzer Wehrmauer, das sich der Legende nach während der Schlachten des Dreißigjährigen Krieges vom Blut der Dahingemetzelten rot gefärbt haben soll. Bei südwestlicher Ausrichtung steht hier auf kristallinem Urgestein vor allem Grüner Veltliner, der sehr feingliedrige, elegante Weine bringt.
Winzer: Hirtzberger

Hochrain
In dieser südlich ausgerichteten Lage zwischen Achspoint und Singerriedel wachsen auf kristallinem Urgesteins-Verwitterungsböden mit etwas Braunerde vor allem Grüne Veltliner und etwas Riesling.
Winzer: Hirtzberger

Axpoint
Die im Jahr 1243 erstmals urkündlich erwähnte Terrassenlage ist nach Südosten ausgerichtet. Im oberen Bereich dominieren kristalline Verwitterungsböden – hier findet der Riesling gute Bedingungen vor. Im unteren Teil findet man tiefgründigere Braunerde- und Lehmböden; hier steht Großteils Grüner Veltliner, der für Spitzer Verhältnisse etwas fettere, üppigere Weine bringt.
Winzer: Domäne  Wachau, Hirtzberger

Setzberg
Die Terrassenlage Setzberg am Eingang zum Spitzer Graben weist reine Gneis-Verwitterungsböden auf. Die Unterschider zwischen den Tag- und Nachttemperaturen sind bereits sehr ausgeprägt. Hier wachsen darum besonders mineralische, duftige und fruchtig-betonte Rieslinge, aber auch Grüner Veltliner.
Winzer: Bracher, Donabaum „In der Spitz“, Johann Donabaum, Hirtzberger

Steinborz (Steinporz)
Die Lage Steinborz ist ein mittelhoch gelegener Terrassenweingarten. Er ist von reinem Paragneis Verwitterungsboden mit geringem Humusgehalt gekennzeichnet, was den Weinen eine ausgeprägte mineralik verleiht. Riesling, Veltliner und Weißburgunder fühlen sich hier besonders wohl.
Winzer: Hirtzberger, Lagler

Weissenkirchen/Joching

Achleiten
Auf den steilen, terrassierten Hängen dieser Spitzlage findet man Urgesteins-Verwitterungsböden mit eingelagerten Amphiboliten (schwarzes Vulkangestein) auf Gföhler Gneis im oberen und Paragneis im unteren Teil vor. Die Böden sind eher tiefgründig und haben daher ein gutes Wasserspeichervermögen. Hier wachsen wuchtige und langlebige Rieslinge und Grüne Veltliner. Die Weine sind von der Statistik her eher kraftvoll als fein, sehr mineralisch und zeigen im Duft manchmal eine fast animalische Note.
Winzer: Domäne Wachau, Holzapfel, Jäger, Jamek, Kartäuserhof-Stierschneider, Mazza,Rudi Pichler, Weingut Prager, Schneeweiß

Klaus
Einer der steilsten und extremsten Terrassenlagen der Wachau. Die 1386 erstmals urkundlich erwähnte, nach Süden ausgerichtete Lage ist nur durch die Straße und die Bahn von der Donau getrennt. Im unteren Bereich ist daher eine gewisse Frostgefährdung gegeben, dafür kommt den Reben auf dieser kargen Lage die Feuchtigkeit des nahen Stromes entgegen. Die Gneis-Schiefer-Verwitterungsböden haben ein hohes Wärmespeichervermögen, was durch die vielen Steinmauern noch unterstützt wird. Dier gedeihen Grüne Veltliner, aber vor allem von Josef Jamek waren bereits in den 50er und 60er Jahren im ganzen Land bekannt, wodurch die Klaus zum Synonym für besten Wachauer Riesling wurde.
Winzer: Jamek, Jäger, Weingut Prager

Wösendorfer Kollmütz
In der Ried Kollmütz findet man sowohl Löss als auch Urgesteins-Verwitterungsböden, die oft abrupt abwechseln. Je nach Standort können die Weine daher einen differierenden Charakter aufweisen. Die Verwitterungsböden finden sich auf steilen, schmalen Terrassen, während die Lössbereiche durch breitere Terrassen mit tiefgründigeren Böden gekennzeichnet sind.
Winzer: Machherndl, Rudi Pichler

Jochinger Kollmitz
Die nach Süden ausgerichtete Terrassenlage weist ähnliche Bodenverhältnisse wie die Wösendorfer Kollmütz auf, wobei sich durch die Struktur des Geländes kleinklimatische Unterschiede ergeben.
Winzer: Domäner Wachau, Machherndl

Hochrain
Die Lage Hochrain ist eine steile Terrassenlage oberhalb der Ortschaft St. Michael. Auf Urgesteins-Verwitterungsböden findet man hier eine Lössauflage, daher ist die Lage besonders für Grünen Veltliner geeignet.
Winzer: Domäne Wachau, Jamek, Machherndl, Rudi Pichler

Dürnstein/Loiben

Kellerberg
Der Kellerberg oberhalb des Dürnsteiner Kellerschlössels gilt mit seinen extremen Steinterrassen als eine der besten Lagen der Wachau. Die südöstlich ausgerichtete Ried ist nach oben hin vom Wald begrenzt, der einen kühlen Einfluss hat, was die Aromenausbildung in den Trauben begünstigt. Auf kristallinem Grundgestein findet man hier eine dünne Auflage von steinigen Gneis-Schiefer-Verwitterungsböden. Die Grünen Veltliner und vor allem die Rieslinge vom Kellerberg sind besonders mineralisch und langlebig.
Winzer: Bäuerl, F.X. Pichler, Knoll, Domäne Wachau, Mittelbach

Küss den Pfennig
Die bereits im Jahr 1378 erwähnte Lage „Küss den Pfenning“ ist eine kleine Subried des Kellerbergs. Der Name rührt daher, dass jeder Pfennig, den man für Wein aus dieser steilen, schwer zu bearbeitenden Terrassenlage bekommt, so schwer verdient ist, dass man ihn küssen sollte…
Winzer: Franz Schmidl

Hollerin
Die Lage ist eine Subried und der untere Ausläufer des Kellerbergs. Hier vermengen sich die Verwitterungsböden mit Löss. Sie sind tiefgründig, haben ein gutes Wärmespeichervermögen und bieten sowohl Grünem Veltliner als auch Riesling gute Voraussetzungen.
Winzer: Prager, F.X. Pichler, Alzinger

Loibenberg
Der Loibenberg ist eine große, terrassierte, reine Südlage, die sich von etwa 220 Metern bis auf eine Höhe von 420 Metern erstreckt und oben vom Wald begrenzt wird. Großteils findet man auf diesem steilen Hang Gneis-Verwitterungsböden, in den Mulden ist das Urgestein aber vielfach auch von einer Löss-Schicht bedeckt. Weine, die aus diesen Bereichen stammen, zeigen einen etwas weicheren, volleren und runderen Charakter, während jene von den Urgesteinsböden eher mineralisch und etwas strenger wirken.
Winzer: Alzinger, Bäuerl, Domäne Wachau, Knoll, Mauritiushof-Gritsch,F.X. Pichler, Stierschneider

Schütt
Die 1379 erstmals urkundlich erwähnte ried Schütt wurde vor allem durch die Grünen Veltliner und Rieslinge von Emmerich Knoll berühmt. Er beschreibt die Lage so: „Die Ried Schütt ist eine kleine Lage und wir hatten dort bereits sehr früh Weingärten. Schon für meinen Vater war der Grüne Veltliner von der Ried Schütt etwas Besonderes. Später kam der Riesling dazu und mit einer 79er-Spätlese gewannen wir mit Abstand eine Riesling-und Veltlinerverkostung des Magazins Vinaria. Seit damals wurde unser Betrieb mit dieser Lage identifiziert, und es hat sich immer wieder bestätigt, dass der Wein sehr gut ist. Die Ried Schütt ist ein Bachschüttkegel aus dem Mentalnach. Man findet dort vor allem aus dem Berg herausgebrochenen Schutt mit wenig Feinerdeanteil. Die Böden sind eher sandig – mit vielen steinigen Grobanteilen; dabei handelt es sich um ein sehr mineralisches Gneis-Verwitterungsgestein ohne jeden Kalk- oder Lehmanteil. Die Weine werden auch durch den kühlen Luftzug aus dem Mentalgraben beeinflusst; sie wirken immer ein bisschen spannungsgeladener, sind etwas härter und haben mehr Säurerückgrat. Sie bieten nicht gleich vollmundige Harmonie, sonder brauchen etwas Zeit, um sich zu entwickeln.“
Winzer: Knoll

Steinertal
Leo Alzinger, dessen Rieslinge und Veltliner von der Ried Steinertal stets zu den besten der Wachau zählen, charakterisiert die Lage so: „Die Ried Steinertal ist eine reine Südlage am Bergfuß mit den ersten Terrassen. Das ermöglicht eine optimale Sonneneinstrahlung und die Bildung eines warmen Kleinklimas. Sie liegt aber auch im Auslauf eines Taleinschnittes, das heißt, im Herbst erlebt man hier sehr ausgeprägte Unterschiede zwischen den Tag- und den Nachttemperaturen, weil am Abend und in der Nacht die kühle Luft vom Wald her abströmt. Steinertal besteht aus Gneis-Verwitterungsboden mit einem hohen Anteil an Verwitterungsmasse und nur geringem Lehmanteil. Die Lage eignet sich sowohl für Riesling als auch für Grünen Veltliner, wobei die Weine durch eine starke Mineralik, Tiefgang und eine feine Aromenstruktur gekennzeichnet sind. Auch bei reifen Weinen drückt sich die Kraft nicht in Opulenz, sondern in dichter Struktur und Konzentration aus.“
Winzer: Alzinger, F.X. Pichler, Tegernseerhof

Höhereck
Die rein nach Süden ausgerichtete Lage Höhereck liegt oberhalb der Ried Schütt. Sie ist ein Kegel mit den kargsten Böden im Raum Loiben, die den höchsten Anteil an Verwitterungssand aufweisen. Die Weine vom Höhereck gehen eher in die grazile Richtung; die Kraft steht nicht im Vordergrund, dafür besonders feine Aromen. Leo Alzinger hat dort Riesling stehen, hält die Lage aber für Grünen Veltliner gleichermaßen geeignet.
Winzer: Alzinger, Mittelbach, Schmelz, Rudi Pichler

Steinriegl
Die Lage Steinriegl ist aufgrund ihrer Böden, die einen hohen Anteil an Kalk-Silikat und Marmor aufweisen für Riesling präsentiert.
Winzer: Weingut Prager, Schmelz

Mautern

Silberbühel/Silberbichl
Die große Lage am Fuße des Göttweiger Berges ist teilweise terrassiert und weist Böden mit Donauschotter im Untergrund und Lössauflage auf; die Böden haben ein gutes Wärmespeichervermögen und drainagieren durch die Schotter-Unterlage sehr gut. Die Lage ist sanft nach Nordosten ausgerichtet; durch den hier schon stärker spürbaren pannonischen Klimaeinfluss erreichen die Trauben aber dennoch eine hohe Reife. Die Weine sind aufgrund der Nordost-Exposition und der Bodenbeschaffenheit of von einer stahligen Säure geprägt.
Winzer: Unger, Malat, Stift Göttweig

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