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Wagram

Das Weinbaugebiet „Donauland“ wurde im Jahr 2007 in „Wagram“ umbenannt. In diesem Gebiet verteilen sich 2.451 Hektar Rebfläche auf zwei ganz unterschiedliche Zonen: Nördlich der Donau erstreckt sich östlich an das Kamptal anschließend der eigentliche Wagram, eine mächtige Geländestufe, etwa 30 km nach Osten. Südlich der Donau, liegen die kleinen Weinorte des Tullnerfelds, aber auch die historische Weinstadt Klosterneuburg vor den Toren von Wien.

Die besten Lagen


Feuersbrunn

Rosenberg
Die nach Süden ausgerichtete Kessellage, die sich am oberen Ende der langen Feuersbrunner Kellergasse auf einer Seehöhe von 300 bis 350 Meter erstreckt, ist durch eine mächtige Lössauflage gekennzeichnet. Veltliner-Spezialist Bernhard Ott, der mit den Trauben Rosenberg seine reifsten Weine keltert, erklärt die Vorzüge dieser Lage so: „Die ältesten Rebstände sind 50 Jahre alt und die Weingartenzeilen verlaufen von Norden nach Süden – dadurch haben die Reben Morgen-, Nachmittags und Abendsonne, weil es keine echte Schattenseite gibt. Ganz oben im Norden geht der Löss in Tertiärschotter über – der richtige Platz für meinen Riesling und den Sauvignon blanc, die hier besonders aromatisch werden. Unterstützt wird die Frucht- und Aromenausbildung noch durch den Wald, der die Lage nach oben hin begrenzt und ein gewisses Kühle-Depot darstellt. Übrigens werden alle großen Weißweinlagen der Welt von einem Wald begrenzt – er bildet eine natürliche Sperre, die den Bereich dieses Kleinklimas einschließt.“
Winzer: Ott, Toni Bauer

Spiegel
Die Lage Spiegel (der Name Spiegel kommt laut Joe Bauer vom althochdeutschen „Spekulare“ – weitester Ausblick) ist eine Kuppe mit weniger Lössauflage als am benachbarten Rosenberg. Hier kommen mehr tertiäre Schotterböden durch. Die Lage ist auch durch die Nähe zum Wald etwas kühler als der Rosenberg und nach Süden bis Südosten ausgerichtet. Die Grünen Veltliner vom Spiegel zeigen daher mehr Pikanz und Frische, sind eher mineralisch und selten üppig.
Winzer: Ott, Joe Bauer

Fels

Brunnthal
Die Lage Brunnthal befindet sich auf einer Seehöhe von rund 300 Metern und liegt im obersten Drittel eines Hanges mit geschlossener Weinbaufläche, bevor dieser zu Plateau wird. Franz Leth, Winzer in Fels, erklärt, woher der Name dieser schon früh erwähnten Lage stammt: „ Die Bezeichnung kommt aus dem Mittelhochdeutschen. Damals hieß es, dass die Sonne vom Himmek brunnte, und thal stand damals für das Wort „Teil“. Der Name bedeutet also, dass es sich um den heißesten Teil der Riede handelt.“ Die Böden bestehen zu 100 Prozent aus einem sehr kalkhaltigen Löss, was sehr mineralische Weine ergibt. Grüner Veltliner, die weißen Burgundersorten, aber auch Rotweintrauben finden hier beste Bedingungen vor.
Winzer: Leth

Scheibe(n)
Die nach Süden ausgerichtete Ried Scheibe liegt etwa 50 Höhenmeter unterhalb von Brunnthal im Hang-Mittelstück. Sie ist vollständig von einer mächtigen Lössschicht bedeckt und bringt daher kraftvolle und opulente Weine vom Grünen Veltliner und von den weißen Burgundersorten hervor.
Winzer: Leth, Wimmer-Czerny

Gösing

Fumberg
Die teilweise terrassierte, reine Südlage weist durchgehend gelbe Lössböden auf. Die optimale Sonneneinstrahlung und die ausgezeichneten kleinklimatischen Verhältnisse bieten ideale Voraussetzungen für stoffige, aber auch elegante Weine. Leopold Blauensteiner hat hier seine Rotweinreben stehen, setzt aber in Zukunft auch auf Grünen Veltliner.
Winzer: Blauensteiner, Wimmer-Czerny, Söllner

Essenthal
Auch hier findet man tiefgründigen Löss mit einer etwa 50cm starken dunklen Humusauflage. Die nach Südosten ausgerichtete Lage befindet sich auf eine Seehöhe von rund 280 Metern und erbringt Veltliner mit viel Substanz und knackiger Säure.
Winzer: Blauensteiner

Welfel (Weelfel)
Die Lage ist stark terrassiert und vollständig nach Süden ausgerichtet. In den mittleren bis unteren Etagen dominiert der Löss, im oberen Teil findet man einen höheren Tonanteil und blauen Lehm. Die Lage befindet sich auf einer Seehöhe zwischen 250 und 300 Metern und dreht sich von Süden nach Westen. Grüner und Roter Veltliner sind die Hauptrebsorten.
Winzer: Wimmer-Czerny, Blauensteiner

Grossriedenthal

Wadenthal
Wadenthal ist eine – vor allem aus der Luft betrachtet – besonders eindrucksvolle, nach Süden hin offene Kessellage mit ineinander verschachtelten Terrassen. Dadurch entsteht hier ein besonders Mikroklima, das von einer sehr guten Temperaturspeicherung geprägt ist. Die Böden bestehen aus einer Mischung von Schotter und Löss. Hier entstehen sehr kompakte und vollmundige Weine, unter anderem vom Grünen Veltliner und Chardonnay.
Winzer: Mehofer, Karl Diwald

Hinterberg
Am terrassierten Hinterberg findet man roten Schotter, so genannten Sandstein-Konglomeratböden, mit einer dünnen Lössauflage. Die Böden weisen einen sehr hohen Kalkanteil auf, was auf ihre besondere Eignung für Burgundersorten hinweist. Außerdem bringen hier Grüner und Roter Veltliner, aber auch Riesling sehr gute Ergebnisse.
Winzer: Josef Bauer „Naturnaher Weinbau“

Kirchberg/Oberstockstall

Schlossberg
Am Schlossberg gehen die tiefgründigen Lössböden mit einer Mächtigkeit von bis zu 12 Metern teilweise schon in Braunerdeböden über. Die Trauben reifen hier besonders früh und ergeben sehr extraktreiche Weine. Schlossberg ist eine Paradelage für Grünen Veltliner mit typischer Wagramer Stilistik.
Winzer: Fritsch, Ecker

Königsbrunn

Bromberg
Bromberg ist die oberste Lage nach der Wagramkante. Sie ist leicht terrassiert und hügelig, die Böden setzen sich aus Löss und Humus zusammen. Die Grundausrichtung weist nach Süden, wobei sich durch die Hügel in Teilbereichen auch andere Ausrichtungen ergeben. Hier wächst vor allem Grüner Veltliner.
Winzer: Stefan Bauer

Hochrain
Der durchgehende Hügelzug des Hochrain ist die oberste Lage von Königsbrunn. Die Böden des steilen, sonnigen Südhanges sind von gelbem, sandigem Löss geprägt. Auch hier steht vor allem Grüner Veltliner.

Grossweikersdorf

Hohenberg/Schafberg
Die nach Südosten ausgerichteten, über dem Schmidatal gelegen, Rieden weisen von rotem Tertiärschotter durchzogene Lössböden auf. Mit einer Seehöhe von 352 Metern sind sie die höchsten Lagen der Region. Die etwas geringeren Temperaturen verleihen den Weinen in Kombination mit den Schotterböden eine fruchtig-mineralische Note. Sehr gute Ergebnisse bringt deshalb neben dem Grünen Veltliner auch der Riesling.
Winzer: Ehmoser, Fritz

Steinberg
Am Fuße dieser absoluten Südlage befinden sich tiefgründige Lössböden, weiter oben findet man auch Urgesteinsanteile. Der Steinberg ist eine heiße, windgeschützte Lage, in der die Weine eine hohe Reife erreichen. Die Lössanteile im Boden liefern einen kräftigen Extrakt, während die Urgesteins-Elemente eine gewisse Mineralik beisteuern. Hier gedeihen sowohl Grüne als auch Rote Veltliner hervorragend.
Winzer: Fritsch

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